Meine kleine Welt

Frohe Weihnachten!!!





PS. Wir haben Finn mit seiner Flasche abgelenkt *lach* - hat allerdings, wie man sieht, nicht sehr lange funktioniert...

wirklich versucht. Sogar mit Hilfe von Micha. Ich hab wirklich versucht, Finn die Weihnachtsmütze aufzusetzen. Naja, das hab ich auch geschafft. Aber eine Millisekunde später hat er sie in die Ecke gepfeffert und ist abgehauen.
Darum gibt es, zumindest im Moment, kein Weihnachtswichtelbild von Finn. Aber es wird auch ohne gehen

Ich wünsche allen, meine lauten und leisen Lesern, den Dauerlesern und den zufälligen, einen schönen, ruhigen vierten Advent und eine Weihnachtszeit die genau so ist, wie er/sie es sich wünscht. Im Kreise der Lieben, mit vielen Geschenken und ganz viel Ruhe... Nach Schnee sieht's ja nicht so aus, aber wir hatten zumindest heute den ganzen Tag gezuckerte Bäume, ein herrlicher Anblick

Lasst es Euch allen gutgehen.

Damit's nicht so ganz ohne Bild ist, hier ein Bild von unserem Schokomonster. Vielleicht gibt's irgendwan ein Austauschbild :D

ist eins der schönsten Weihnachtsgeschenk ein einfacher Brief.

drei Tage bis Weihnachten *lach*

Von unserer Liste ist noch nichts weiter gestrichen. Aber heute nachmittag erledigen wir die ersten Einkäufe, wollen aber auch nochmal kurz durch die Stadt bummeln - Finnis bestellte Jeans bei Ernstings abholen.
Morgen dann den Rest einkaufen und den Baum holen. Dann sollten wir, bis auf Geschenke einpacken, auf dem Laufenden sein.

Inzwischen weiss ich auch, dass unser armer DHL-Mann Überstunden machen muss, weil er in 19 Jahren Arbeit noch nie so viele Pakete zu Weihnachten dabei hatte. Und er hatte noch nicht mal alle im Wagen. Und sein Kollege, der hatte noch mehr. Und so wie sich das anhörte, müssen die wohl auch sonntag fahren, um alles vor Weihnachten wegzukriegen.
Was man halt so erzählt kriegt, wenn man zum wiederholten Mal Pakete geliefert bekommt. Aber vielleicht mach ich auch einfach den Eindruck, man könne sich bei mir mal ausheulen *lach*

vier Tage bis Weihnachten :D

So einiges steht bei uns auch noch an, aber das beläuft sich "nur" auf Einkaufen und Geschenke einpacken. Wir sind uns sehr sicher, dass wir das ohne Stress hinbekommen. Für die Weihnachtsbaumdeko ist auf jeden Fall alles da, sodass wir (besser gesagt Micha) nicht wieder wie bekloppt nach diesen Aufhängedingern für die Kugeln suchen müssen (muss) *lach*

Aber genug davon: gestern hab ich meine Freundin besucht - die mit der süüüssen kleinen Tochter. Goldig! Ich durfte sie aus dem Laufstall heben. Hihi, da dachte ich, ich hätte gerade erst ihren Oberkörper angehoben (mein Gewichtsempfinden ist ja auf Finn geeicht *gg*) - von wegen: ich hatte sie schon ganz auf dem Arm. Mit stolzen 3600 gr
Und zwischendurch hat mir meine Freundin dann auch noch das neueste von ihrer "besten Freundin" erzählt. Ja, das kann man durchaus in Anführungsstriche setzen, denn was die sich da geleistet hat. Aber das kam mir alles sehr bekannt vor, denn ich hab sowas ja auch schon mehrere Male mitgemacht. Irgendwie hat es mich auch getröstet, dass anderen sowas auch mal passiert. Das zeigt mir, dass ich doch nicht immer die Schuld krampfhaft bei mir suchen muss, auch wenn ich gar nichts gemacht hab.

Nun denn, an der Aussage, dass mit einschneidenden Änderungen wie der Geburt eines Kindes der Freundeskreis durcheinander gerät und vielleicht auch sogenannte Freunde wegfallen, ist wohl doch was dran.

Endlich hab ich mal wieder ein Buch gelesen, das mich gefesselt hat. War auch nicht so schwierig - ich hatte ja durch das erste Lesen "damals" im Zug sozusagen schon eine Garantie dafür.

Auch wenn ich einige Details noch im Hinterkopf hatte - spannend war es trotzdem wieder. Und so wende ich mich jetzt dem zweiten Teil der Reihe zu. Der genauso spannend ist, das weiss ich auch schon ^-^

Meinen lieben Lesern einen ruhigen Tag
und
Zeit für einen Kaffee

an eine ganz andere Weihnachtszeit überkamen mich eben beim Abwaschen ^-^

Eines der ersten Dinge, die meine Kollegin und Freundin mir sagte, als ich ihr 2005 sagte, dass ich mich von meinem Mann getrennt habe war: "Dann wird Weihnachten für Dich ja dieses Jahr nicht so ein Krampf!"

Ja, da hatte sie wohl Recht! Früher war die Weihnachtszeit für mich echt ein Krampf. Und ein Kampf noch dazu. Denn jedes Jahr wieder habe ich die Diskussion heraufbeschworen, warum wir denn zwingend Heiligabend mit meinen Schwiegereltern feiern müssen. Und da kamen dann so logische Aussagen wie "Das ist ja blöd, wenn wir oben essen und die unten!" Schon klar. Das haben wir zwar jeden anderen Tag der Woche auch gemacht, aber das war dann was anderes. Erst 2004, nachdem wir schon vier Jahre lang die gleiche Diskussion mit den gleichen Argumenten hatte, rückte mein Ex mal mit der Wahrheit raus: man wüsste ja nicht, wie lange seine Eltern noch da sind. Das Argument war genauso wenig logisch wie das andere, meine Schwiegereltern waren damals nämlich noch nicht sechzig.
Unnötig zu erwähnen, dass ich jedes Jahr nachgegeben habe, oder!?

Zum grossen Glück ist das alles Vergangenheit und inzwischen kann ich wirklich darüber schmunzeln.

Denn dies wird jetzt das dritte Weihnachten, das ich mit einem neuen Mann an meiner Seite feiere. DEM Mann, um genauer zu sein. Dem Mann, dem mein Herz gehört und mit dem ich alt werden möchte. Und der zum Glück auch eine andere Auffassung von Weihnachten und dem Feiern mit Verwandten hat.

Immer, wenn wir von einem noch so kurzen Bummel durch Hannover zurückkommen, sehne ich für ungefähr eine halbe Stunde die Zeit von damals zurück. Innerhalb von zwei Minuten in der Stadt und mitten im Leben sein, in fünf Minuten im Balzac... das war schon fein.
Und dann kommen wir nach Hause und vorbei ist's mit der Sehnsucht. Weil wir alles richtig gemacht haben, weil unser gemeinsames Nest Zuflucht und echtes Zuhause ist. Und, last but not least, weil ich die weltbesten Mitbewohner habe.

Wir waren übrigens einigermassen erfolgreich in der Stadt. Wir haben uns davon überzeugen lassen, dass bei diesen Temperaturen ein Schneeanzug doch das Richtige ist. Und dachten, wir könnten uns einen aussuchen, wurden dabei aber eines besseren belehrt. Entweder, alle kaufen im Moment Schneeanzüge - oder es werden kaum noch welche nachgefragt. Auf jeden Fall war die Auswahl eher dünn gesät - es sei denn, man möchte so ab vierzig Euro aufwärts ausgeben

Danach noch einen Abstecher zur Schwiegermutter, Grünkohlrezept holen für Weihnachten

Und jetzt ab auf's Sofa

Meinen geneigten Lesern einen geruhsamen Vorweihnachtsabend

Da liegt sie also vor uns, die letzte Woche vor Weihnachten. Komisch, die Zeit vor Weihnachten vergeht immer viel zu schnell. Da macht man immer Pläne, Weihnachtsmarkt, Plätzchen backen, Apfelpunsch, gemütlich mit dem Liebsten zusammensitzen, womöglich noch Freunde einladen... und dann!? Schaut man plötzlich auf den Kalender und stellt fest, dass man sich beeilen muss, um die Weihnachtskarten noch loszuwerden, damit sie nicht zu spät kommen.

Aber ich will nicht meckern :D Wir liegen gut in der Zeit, alle Geschenke sind gekauft, wenn auch noch nicht verpackt. Alle Karten sind geschrieben und vermutlich schon bei der Post gelandet - und wenn nicht, ist das auch nicht dramatisch. Der Einkaufszettel ist, zumindest in groben Zügen, schon mal geschrieben.
Das bekommen wir alles hin.

Die Woche vor Weihnachten ist angefüllt mit Vormittagsverabredungen. Morgen Frühstück mit einer lieben Freundin, übermorgen hab ich die Krabbelgruppe zu uns nach Hause verlegt, Donnerstag kommen endlich mal wieder meine Mädels aus Hannover und Freitag besuchen wir oben genannte Freundin. So gefällt mir das. Natürlich hab ich zwischendurch auch noch Zeit, meinen Haushalt in Ordnung zu halten. Der hat ein bißchen gelitten in letzter Zeit, aber ich will mich disziplinieren.

Eine "Pflicht" hab ich allerdings noch die Woche: Geschenk einpacken und Karte schreiben für den Herzliebsten. Aber ich hab ja tagsüber schon die eine oder andere Gelegenheit dazu, das wird schon klappen

Allen meinen Lesern eine möglichst stressfreie Woche

Eine Geschichte in Bildern